Der Großteil der Fernwärme in Deutschland stammt aus fossilen Energieträgern. Das zeigt eine aktuelle Studie des Umweltverbands WWF. Aus Sicht der Umweltschützer sind die Kommunen gefordert, das zu ändern. Alternativen wären etwa Großwärmepumpen, Geothermie oder Abwärme aus industriellen Prozessen. „In den meisten Gemeinden geht die Wärme in den Netzen zu einem Großteil noch auf die Verbrennung fossiler Energien wie Kohle und Gas zurück“, so der WWF in einer Pressemitteilung. Nach den Berechnungen produziert die Fernwärme in Deutschland Emissionen von 39 Millionen Tonnen CO2-Äquivalenten im Jahr.
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