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Rastatt / Baden-Baden / Bühl

„zynd“ unterstützt die Berufsorientierung

Ein neues digitales Portal soll Jugendliche am Übergang von Schule in eine Berufsausbildung begleiten. Das Berufsorientierungsportal „zynd“ des Bundesinstituts für Berufsbildung spricht Jugendliche direkt an. Es kann aber auch in der Beratung eingesetzt werden.

„zynd“? Das steht für den Startschuss in eine wichtige Phase, den Anstoß, das Aktivwerden. Es geht darum, auf der Suche nach einem beruflichen Weg irgendwann für etwas zu „brennen“; es geht um das Feuer, das im Zweifel zu entfachen ist.

Im Zentrum stehen bei „zynd“ die „Playlets“ – spielerische Tools zum Selbstlernen, die sich zwischen Games und klassischen Lernangeboten verorten lassen. Die frei zugänglichen, in ein Gamification-Konzept eingebetteten „Playlets“ sollen dazu anregen, über seine Stärken und Wünsche nachzudenken und Entscheidungen fördern. Das Angebot reicht von interaktiven 360°-Berufsfeldpanoramen über die Reflexionsmodule „Blick in die Zukunft“ und „Selbst- und Fremdeinschätzung“ bis zu kleineren Lernmodulen wie „Who’s the Fachkraft? – Das Quiz“. Das Portal schließt eine Lücke. Denn eine digitale Begleitung am Übergang Schule-Beruf, die diesem reflexiven Ansatz folgt, findet bisher kaum statt. Im geschlossenen Bereich von „zynd“ können die Fachkräfte mit den Jugendlichen Kontakt halten, etwa sich über die Erkenntnisse aus den gespielten Modulen austauschen.

Screenshot: www.zynd.de

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