Logo

Kreishand­werkerschaft

Rastatt / Baden-Baden / Bühl

Gesundheit in Zahlen – Kaleidoskop der Gesundheitsbranche

IKK classic veröffentlicht sechste Auflage mit exklusiver Umfrage

Dresden, 25. April 2023. Gemeinsam mit dem Wirtschaftsmagazin Brand Eins und dem Marktforschungsunternehmen Statista stellt die IKK classic die sechste Ausgabe ihres Reports „Gesundheit in Zahlen“ vor. Die Publikation beleuchtet das Thema Diversität in Deutschland sowie die Chancen und Herausforderungen, die die Digitalisierung und der Fachkräftemangel im Gesundheitswesen mit sich bringen. Erstmals wurde außerdem eine exklusive Umfrage durchgeführt. Sie liefert bisher unveröffentlichte, repräsentative Erkenntnisse unter anderem zur Zufriedenheit von Patientinnen und Patienten mit dem deutschen Gesundheitssystem sowie zu Erfahrungen mit Vielfalt und Diskriminierung.

Diversität: Viel diskutiert, wenig umgesetzt

Die Ergebnisse der exklusiven Umfrage im Report zeigen große Unterschiede im Wissen über und im Umgang mit Diversität und Vielfalt. Zwar haben 47 Prozent der Befragten den Begriff bereits gehört, aktiv mit dem Thema auseinandergesetzt haben sich jedoch nur 29 Prozent. Besonders ernüchternd ist, dass nur neun Prozent der befragten Arbeitgebenden eine Umsetzung von Maßnahmen bezüglich Diversität innerhalb ihres Unternehmens planen. „Wir leben in einer Gesellschaft, die bunter ist als je zuvor – und die doch nur sehr schwer mit Verschiedenartigkeit zurechtkommt. Das bringt uns gesellschaftlich um eine Reihe von Chancen – und ist für jeden einzelnen Menschen schädlich“, sagt der Vorstandsvorsitzende der IKK classic, Frank Hippler.

 

Digitalisierung: Zuspruch und Skepsis

Von der Digitalisierung des Gesundheitswesens erhoffen sich viele der Befragten Vorteile, andere betrachten die Entwicklung skeptisch. So befürchten 63 Prozent der Befragten, dass ein fehlender Internetzugang und fehlende technische Geräte dazu führen können, dass Menschen digitale Angebote nicht nutzen können. In der modernen Gesellschaft ist die Digitalisierung jedoch präsenter denn je. Dahingehend untersucht wurde zum Beispiel auch, wie Praxen, Patientinnen und Patienten digitale Angebote wahrnehmen und sie nutzen. „Die digitale Entwicklung im Gesundheitswesen folgt der gesellschaftlichen Ausrichtung, fördert die Transparenz für die Versicherten und führt zur Beschleunigung in der gesundheitlichen Versorgung. Durch die verantwortungsvolle und zielgerichtete Analyse von Daten kann perspektivisch die Forschung und damit die Qualität im Gesundheitswesen gestärkt werden, dabei werden der Datenschutz und die Datensicherheit zu berücksichtigen sein“, sagt Stefan Schellberg, Geschäftsführer Unternehmenssteuerung und Chief Digital Officer bei der IKK classic.

 

Fachkräftemangel: große Herausforderungen, erste Lösungsansätze

Besonders in der Pflege hat der Bedarf in den letzten zehn Jahren enorm zugenommen. Laut Statistik stiegen die Gesundheitsausgaben der sozialen Pflegeversicherung in Deutschland in dieser Zeit um 183,6 Prozent. Die Zahl der Pflegedienstleistungen ist ebenfalls gestiegen, vor allem im ambulanten Bereich. Doch obwohl der Bedarf stetig steigt, findet das Berufsfeld Pflege kaum noch Nachwuchs, wie Zahlen des Statistischen Bundesamts zeigen. So blieben beispielsweise im Jahr 2020 42,7 Prozent der vorhandenen Ausbildungsplätze für Pflegefachmänner und Pflegefachfrauen in Krankenhäusern unbesetzt. Der Report trägt detailliert die wichtigsten Zahlen und Fakten rund um das deutsche Gesundheitswesen zusammen und bietet damit einen zentralen Wissensspeicher für interessierte Leserinnen und Leser. Weitere Informationen und spannende Zahlen sowie den vollständigen Report finden Sie online auf der Website der IKK classic: www.ikk-classic.de/information/presse/gesundheitsreport-vielfalt

 

Die IKK classic ist mit mehr als drei Millionen Versicherten das führende Unternehmen der handwerklichen Krankenversicherung und eine der großen Krankenkassen in Deutschland. Die Kasse hat rund 8.000 Beschäftigte an 160 Standorten im Bundesgebiet. Ihr Haushaltsvolumen beträgt über 12 Milliarden Euro.

 

 

 

 

 

Navi­gation